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7. RWK am 02.03.2012 SV Virnsberg 1 : SSV Egenhausen 1
Vorentscheidung verpasst
Der Rückkampf des Kerwawettkampfes zwischen dem SV Virnsberg 1 und dem SSV Egenhausen 1 bildete den Auftakt zur Rückrunde. Auf den Virnsberger Ständen wurde im Bundesligamodus der Wettkampf ausgetragten. Schön war, dass wieder zahlreiche Zuschauer, teilweise auch lautstark und klatschend, den Wettkampf verfolgten. Das braucht der Schießsport! Vielen Dank dafür.
Beide Mannschaften traten mit Ersatzschützen an. Auf Egenhäuser Seite schoss Ude Stadlinger auf der Ersatzposition 4. Für sie war es der erste Einsatz nach langer Zeit. Ude mischte mit Ergebnissen, auch über 390 Ringen, in der Bezirksligasaison des SSV Egenhausen 1 vor wenigen Jahren mit. Für Peter Reeg, der aufgrund einer Weisheitszahnoperation wenig Gebrauch von der Schaftbacke seines Gewehres machen konnte, rückte Susanne Strauß auf Position 4 in die Mannschaft nach. Für Susanne ist dies der elfte Wettkampf im Duellmodus, jedoch der erste der Saison, nach ihrem Rücktritt aus der 1. Mannschaft.
An dieser Stelle sei ein bemerkenswerter Fakt erwähnt. Erstmals seit über acht Jahren musste die 1. Mannschaft auf einen Ersatzschützen zurückgreifen. Bis dato schoss immer die Stammmannschaft!
Auf Position 1 standen sich an diesem Abend Jeanette Scheiderer vom SSV Egenhausen und Christoph Strauß gegenüber. Das Duell, in dem Jeanette stets mindestens zwei Schüsse vorraus war, gestaltete sich bis zum Ende äußerst spannend. Die erste Serie gestalteten beide Schützen ausgeglichen mit 95 Ringen. Einen Ring Vorsprung konnte sich Jeanette auf der 2. Serie erarbeiten, als sie mit 95:94 im Vorteil lag. Das Blatt wendete sich im Anschluss. Christoph legte 96 Ringe nach, als das Ergebnis von 94 Ringen von Jeanette verkündet wurde. Damit lag der Vorteil vor der letzten Serie auf Virnsberger Seite. Der Vorsprung hielt bis zum 32. Schuss. Dann schaltete Jeanette einen Gang hoch und beendete zügig die letzte Serie und kam auf 96 Ringe. Diese Ringzahl hätte Christoph für einen Sieg genügt. Mit dem Ergebnis konfrontiert musste Christoph die letzten acht Schuss absolvieren. Neun um Neun fiel und drei Schüsse vor dem Ende musste dreimal die 10 für den Sieg kommen. Eine 10 fiel sofort. Es folge eine 9, damit war höchstens noch ein Stechen drin. Dafür hätte aber auf dem 40 Schuss eine 10 fallen müssen, was sie aber nicht tat. Mit 379:380 Ringen und einem echten Photofinish ging der Punkt nach Egenhausen.
Durch den Ausfall von Peter Reeg rückte Mirjam Guggenberger auf Position 2 vor, auf der sie es in einem reinen Damenduell mit Judith Eberlein zu tun bekam. Aus einem anfänglichen Nachteil für Mirjam aufgrund von 92:95 Ringen entwickelte sich ein typischer Mire-Wettkampf. Die Virnsbergerin kam langsam in Schwung und konterte in der 2. Serie abermals 95 Ringe von Judith Eberlein mit 96 Ringen. Judith, die um einiges schneller schoss als ihre Gegnerin, konnte im Durchgang drei nur 92 Ringe erzielen. Diesen kleinen Durchhänger nutzte Mirjam und drehte mit 97 Ringen das Duell zu ihren Gunsten. Derweil hatte die Egenhäuserin ihren Wettkampf schon mit 374 Ringen beendet, wobei die letzte Serie wiederum 92 Ringe beinhaltete. Den Vorteil im Nacken, ließ sich die Mire den Punkt nicht mehr nehmen und schoss das Duell mit 94 Ringen und 379 Ringen sicher für den SVV nach Hause.
Das Duell der "Oldies" (natürlich ausschließlich auf die Erfahrung bezogen) trugen Michael Strauß auf Virnsberger Seite und Manfred Billenstein für den SSV Egenhausen aus. Dass insbesondere Manfred noch lange nicht dem alten Eisen angehört zeigte er in dem Wettkampf. In Serie eins erarbeitete er sich einen Vorsprung als er 88 Ringe von Michael Strauß mit 92 Ringen beantwortet und im Anschluss gar noch einmal fünf Ringe mit 88:93 Ringen herausholte. Neun Ringe Vorsprung waren bereits ein Indikator für einen entschiedenen Wettkampf. Der Virnsberger Michael konnte an diesem Tag nicht dagegen halten. Selbst 92 Ringe in der 3. Serie verkürzten den Abstand nicht. Manfred legte mit starken 97 Ringen noch einmal nach und war jetzt nur noch theoretisch einholbare 14 Ringe vorne. Ein letzter Versuch der Ergebniskorrektur gelang Michael dann in der vierten Serie, als er mit 95:90 Ringen die Niederlage versöhnlich aussehen ließ. Das Endergebnis von 363:372 Ringe für den Schützen des SSV Egenhausen spricht klare Bände und so konnte sich Manfred über seinen Einzelpunkt freuen.
Das Duell der Ersatzschützinnen fand auf Position vier statt. Susanne Strauß und Ude Stadlinger gaben sich an diesem Abend die Ehre, um den den Einzelpunkt herauszuschießen. Susanne war wieder gewohnt langsam unterwegs. Ude, die an diesem Abend fern ab ihrer normalen Leistungen schoss, begann mit 77 Ringen. Jeder weiß, dass das nicht die Ude ist, die wir alle kennen und so bleibt nur ein "Kopf hoch!". Somit war der Wettkampf so gut wie entschieden als Susanne mit 93 Ringen 16 Ringe Vorsprung hatte. Zwar konnte Ude mit 93:90 Ringen noch einmal drei Ringe gutmachen, brach dann aber im Anschluss mit 82 und 83 Ringen ein. 335 Ringe von ihr können somit nur als formeles Ergebnis betrachtet werden. Davon unbeeindruckt schoss Susanne in der dritten Serie mit 98 Ringen das Highlight des Abends. Mit 93 Ringen als Schlusspunkt kam sie auf 374 Ringe und holte den zweiten Einzelpunkt des Tages.
Nach vier Duellen stand es (wieder einmal) 2:2 nach Einzelpunkten. Jedes Team wurde somit schon sicher mit einem Punkt belohnt. Das Mannschaftsergebnis muste herhalten, um die Vergabe des zweiten Punktes entscheiden. 1495:1461 Ringe schossen beide Teams und somit kann sich Virnsberg über den zweiteb Punkt des Abends freuen. Leider vergab die Mannschaft die Chance mit drei Mannschaftspunkten weiterhin eindeutig vorne mitzumischen.
An dieser Stelle sei ein bemerkenswerter Fakt erwähnt. Erstmals seit über acht Jahren musste die 1. Mannschaft auf einen Ersatzschützen zurückgreifen. Bis dato schoss immer die Stammmannschaft!
Auf Position 1 standen sich an diesem Abend Jeanette Scheiderer vom SSV Egenhausen und Christoph Strauß gegenüber. Das Duell, in dem Jeanette stets mindestens zwei Schüsse vorraus war, gestaltete sich bis zum Ende äußerst spannend. Die erste Serie gestalteten beide Schützen ausgeglichen mit 95 Ringen. Einen Ring Vorsprung konnte sich Jeanette auf der 2. Serie erarbeiten, als sie mit 95:94 im Vorteil lag. Das Blatt wendete sich im Anschluss. Christoph legte 96 Ringe nach, als das Ergebnis von 94 Ringen von Jeanette verkündet wurde. Damit lag der Vorteil vor der letzten Serie auf Virnsberger Seite. Der Vorsprung hielt bis zum 32. Schuss. Dann schaltete Jeanette einen Gang hoch und beendete zügig die letzte Serie und kam auf 96 Ringe. Diese Ringzahl hätte Christoph für einen Sieg genügt. Mit dem Ergebnis konfrontiert musste Christoph die letzten acht Schuss absolvieren. Neun um Neun fiel und drei Schüsse vor dem Ende musste dreimal die 10 für den Sieg kommen. Eine 10 fiel sofort. Es folge eine 9, damit war höchstens noch ein Stechen drin. Dafür hätte aber auf dem 40 Schuss eine 10 fallen müssen, was sie aber nicht tat. Mit 379:380 Ringen und einem echten Photofinish ging der Punkt nach Egenhausen.
Durch den Ausfall von Peter Reeg rückte Mirjam Guggenberger auf Position 2 vor, auf der sie es in einem reinen Damenduell mit Judith Eberlein zu tun bekam. Aus einem anfänglichen Nachteil für Mirjam aufgrund von 92:95 Ringen entwickelte sich ein typischer Mire-Wettkampf. Die Virnsbergerin kam langsam in Schwung und konterte in der 2. Serie abermals 95 Ringe von Judith Eberlein mit 96 Ringen. Judith, die um einiges schneller schoss als ihre Gegnerin, konnte im Durchgang drei nur 92 Ringe erzielen. Diesen kleinen Durchhänger nutzte Mirjam und drehte mit 97 Ringen das Duell zu ihren Gunsten. Derweil hatte die Egenhäuserin ihren Wettkampf schon mit 374 Ringen beendet, wobei die letzte Serie wiederum 92 Ringe beinhaltete. Den Vorteil im Nacken, ließ sich die Mire den Punkt nicht mehr nehmen und schoss das Duell mit 94 Ringen und 379 Ringen sicher für den SVV nach Hause.
Das Duell der "Oldies" (natürlich ausschließlich auf die Erfahrung bezogen) trugen Michael Strauß auf Virnsberger Seite und Manfred Billenstein für den SSV Egenhausen aus. Dass insbesondere Manfred noch lange nicht dem alten Eisen angehört zeigte er in dem Wettkampf. In Serie eins erarbeitete er sich einen Vorsprung als er 88 Ringe von Michael Strauß mit 92 Ringen beantwortet und im Anschluss gar noch einmal fünf Ringe mit 88:93 Ringen herausholte. Neun Ringe Vorsprung waren bereits ein Indikator für einen entschiedenen Wettkampf. Der Virnsberger Michael konnte an diesem Tag nicht dagegen halten. Selbst 92 Ringe in der 3. Serie verkürzten den Abstand nicht. Manfred legte mit starken 97 Ringen noch einmal nach und war jetzt nur noch theoretisch einholbare 14 Ringe vorne. Ein letzter Versuch der Ergebniskorrektur gelang Michael dann in der vierten Serie, als er mit 95:90 Ringen die Niederlage versöhnlich aussehen ließ. Das Endergebnis von 363:372 Ringe für den Schützen des SSV Egenhausen spricht klare Bände und so konnte sich Manfred über seinen Einzelpunkt freuen.
Das Duell der Ersatzschützinnen fand auf Position vier statt. Susanne Strauß und Ude Stadlinger gaben sich an diesem Abend die Ehre, um den den Einzelpunkt herauszuschießen. Susanne war wieder gewohnt langsam unterwegs. Ude, die an diesem Abend fern ab ihrer normalen Leistungen schoss, begann mit 77 Ringen. Jeder weiß, dass das nicht die Ude ist, die wir alle kennen und so bleibt nur ein "Kopf hoch!". Somit war der Wettkampf so gut wie entschieden als Susanne mit 93 Ringen 16 Ringe Vorsprung hatte. Zwar konnte Ude mit 93:90 Ringen noch einmal drei Ringe gutmachen, brach dann aber im Anschluss mit 82 und 83 Ringen ein. 335 Ringe von ihr können somit nur als formeles Ergebnis betrachtet werden. Davon unbeeindruckt schoss Susanne in der dritten Serie mit 98 Ringen das Highlight des Abends. Mit 93 Ringen als Schlusspunkt kam sie auf 374 Ringe und holte den zweiten Einzelpunkt des Tages.
Nach vier Duellen stand es (wieder einmal) 2:2 nach Einzelpunkten. Jedes Team wurde somit schon sicher mit einem Punkt belohnt. Das Mannschaftsergebnis muste herhalten, um die Vergabe des zweiten Punktes entscheiden. 1495:1461 Ringe schossen beide Teams und somit kann sich Virnsberg über den zweiteb Punkt des Abends freuen. Leider vergab die Mannschaft die Chance mit drei Mannschaftspunkten weiterhin eindeutig vorne mitzumischen.
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