Beim Crosslauf 2024 am 26. Oktober in Flachslanden war das Team der Virnsberger Sobi-Läufer stark vertreten. Vier SVV-Sobi gingen auf die Strecke und erzielten gute Resultate.
Den Auftakt machte Moritz in der Schülerkategorie. Auf der zweimal zu absolvierenden Runde, in Summe 2200 Meter, zeigte er eine solide Leistung und erreichte den dritten Platz in der Gesamtwertung, die leider nur vier Teilnehmer umfasste. Mit weiterem Ehrgeiz scheint hier für ihn noch Potenzial für eine höhere Platzierung zu bestehen, die Gesamtzeit lag bei 12:22 Minuten.
Etwa eine halbe Stunde später gingen die Erwachsenen an den Start, die sieben Runden, also eine Strecke von 7700 Metern, zurücklegen mussten. Eine kurzfristige Änderung der Streckenführung führte zu einer Verlängerung der Runde um 100 Meter und machte den Kurs deutlich anspruchsvoller.
Für den SV Virnsberg liefen Dominik Mages, Sebastian Ernst und Andreas Uhl.
Nach dem Startschuss übernahm Dominik zunächst die Führung und setzte das Tempo für zwei Runden. Schließlich musste er jedoch den späteren Sieger, Moritz Meyer (TuS Feuchtwangen), ziehen lassen, konnte aber in einem packenden Endspurt fast aufschließen und kam nur zehn Sekunden nach ihm als Zweiter ins Ziel (32:47 Minuten).
Sebastian, der sich gerade von einer Erkältung erholt hatte, begann den Lauf in moderatem Tempo und konnte in der ersten Runde noch mit der vierten und fünften Position mithalten. Nach und nach musste er etwas zurückfallen und konzentrierte sich darauf, seinen sechsten Platz zu sichern, was ihm letztendlich in 35:12 Minuten gelang.
Andreas startete motiviert in den Wettkampf, musste jedoch nach den ersten Runden an Tempo einbüßen, wodurch ihn ein Konkurrent überholen konnte. Er konnte die Lücke leider nicht mehr schließen und kam auf einem respektablen 19. Platz ins Ziel (43:49).
Alle drei Virnsberger Läufer starteten in derselben Altersklasse und erzielten die Plätze 1, 3 und 5. Ein Wermutstropfen blieb allerdings: Die Gemeinde Flachslanden konnte die Duschen vor Ort nicht zur Verfügung stellen, was von einigen Teilnehmern bedauert wurde. Die Sportler drücken die Daumen, dass diese Problematik bis zum nächsten Jahr behoben ist.
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