Auf der schnellsten Marathonstrecke der Welt, beim Berlin Marathon, trug sich Sebastian Ernst nicht nur in die Starterliste ein, sondern konnte sich auch zu den Sportlern zählen, die in der Hauptstadt unter der drei Stunden Marke blieben. Mit 02:54:28 Stunden war er rund 53 Minuten langsamer als niemand anderes als Eliud Kipchoge, der an diesem Tag auf eben jener Strecke den neuen Weltrekord auf 2:01:09 Stunden taxierte. Ernsts eigener Bestwert (02:51:55) beim Frankfurt Marathon 2018 lief aber trotz der perfekten Bedingungen nicht "Gefahr" unterboten zu werden.
Ein Blick auf die Split-Zeiten bestätigen den eigenen Eindruck. "Am Anfang zwar ein bisschen an eine zu schnelle Gruppe gehalten, aber da ging doch gut. Hätte nicht gedacht dass ich es U3 schaffe." Die Tücken eines Langstreckenlaufs konnte "Sebi" gut wegstecken und so hielten ihn auch Magenprobleme ab Kilometer 30 und das Zicken der der linken Hüfte ab Kilometer 35 nicht auf.
Einfach Gänsehaut-Gefühle, wenn Dich die ganzen Zuschauer durch das Brandenburger Tor peitschen. Einfach geil.
Sebastian ErnstZu dieser Seite liegen noch keine Kommentare vor.
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