In Abwesenheit der Virnsberger Nachwuchsschützen endete die Vorrunde im Januar ohne eigenes Zutun. Das lag weniger daran, dass die SVV-Schützen nicht antraten und dass die Vorrunde verlegt wurde, sondern ein für Virnsberg wettkampffreier 7. RWK traf auf das Ende der sieben Vorkämpfe. Als Grobrichtung findet sich das Quartett auf Rang vier von sieben teilnehmenden Vereinen. Die starken Teams aus Weihenzell, Windsbach und Lohr bestimmen vorne das Geschehen, wobei auch hier hin und wieder Mithalten angesagt ist.
Mit dem vierten Platz als Ausgangssituation stehen nun die verbleibenden sechs Wettkämpfe der Rückrunde an. Und traut man dem Entwicklungssprung, der sich in der Winterpause ergeben hat, so werden wir noch stolzer, als wir eh schon sind, von den Ergebnissen der Schülermannschaft berichten können. Aber an einer Devise rütteln wir so oder so nicht: Spaß geht immer vor Erfolg.
Auswärtswettkampf in Vorderbreitenthann
Von den eingangs erwähnten Spitzenmannschaften waren Lohr und Windsbach gegen Virnsberg in der Hinrunde erfolgreich. Der dritte Punktverlust geht auf das Konto des kommenden Gegners. Mit aller Aufregung, die so ein erster Wettkampf mit sich bringt, hatten die Virnsberger mit 480:490 Ringen das Nachsehen. Die schlechte Nachricht für die Gastgeber aus Vorderbreitenthann ist, dass es nur einen weiteren Wettkampf gab, an dem die Virnsberger schlechter und zugleich unter 513 Ringen landeten. Die Tabellennachbarn auf Rang 5 müssen mit einem Durchschnitt von 479,80 Ringen also folglich auf einen mehr als unterdurchschnittlichen Tag hoffen.
Vor zwei Wochen wurden die Jungs und Mädels des SV Vorderbreitenthann vom Tabellenführer SG Weihenzell mit 566:485 Ringen nahezu überrollt. Mit einer solchen Übermacht braucht nicht gerechnet werden, aber das Mannschaftsergebnis der Virnsberger verspricht, je nach Aufstellung durch Betreuer Peter Reeg, ein Ergebnis deutlich jenseits der 500er Marke zu werden.
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