Der 3. Wettkampftag der Gauligen ist mit der Virnsberger Brille betrachtet der terminlich komplizierteste der Saison. Grund ist die anstehende Kirchweih. Vier Mannschaften, vier Termine. Die einzige Mannschaft, welche am regulären Termin antritt ist die 4. Mannschaft. Mit Kerwaflair behaftet aber wieder in einer neuen Zusammenstellung geht es gegen die HSG Windsbach 3. Beide Teams liefern sich ein Kellerduell und der folgende Bericht liefert die Fakten. Ansonsten gilt die Devise: "Die Kerwa is kumma!"
Kellerduell trübt Festtagsstimmung

Sowohl die HSG Windsbach 3 als auch die 4. Mannschaft des SV Virnsberg durchlebte einen sehr erfolglosen Auftakt der Runde. Zwar ist noch kein Zug abgefahren, aber auf einen Erfolg warten die beiden Teams mit 0:4 Punkten am Tabellenende immer noch. So trifft es sich ganz gut, dass beide Teams unter sich den neuen Tabellenletzten ausmachen, der ziemlich sicher diesem Nachteil lange bis ewig hinterher laufen darf.
Die Kerwa-Virnsberger bekamen am 2. RWK mit der SG Rothenburg 1 nach eigenen Verhältnissen bemessen einen unschlagbaren Gegner vorgesetzt. 1444 Ringe servierten die Rothenburger und hatte mit 1388 Ringen als Gegenwehr leichtes Spiel. Horst Seufert führte sein Team mit 360 Ringen an. Rotation herrschte in der Mannschaftsaufstellung, Timo Bradley schoss den ersten RWK der Saison (354) und Jürgen Seufert vollzog mit persönlich guten 331 Ringen die abermalige Jokerrolle.
Windsbach ging im Tabellennachbarschaftsduell gegen den SV Weißenbronn 1 mit 1370:1372 denkbar knapp als Verlierer vom Schießstand. Somit ergibt sich der heutige Kampf um oder besser gesagt gegen das Tabellenende.
Schlechte Laune verbreitet zusätzlich eine Statistik aus dem Hause "klare Angelegenheit": Bei sechs Begegnungen zwischen beiden Teams waren immer und ausnahmslos die Windsbacher erfolgreich. Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt - zumal ja auch Kerwa ist - um hier die Statistik und die Tabellenposition aufzubessern.
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