
Mit zwei souveränen 4:1 Siegen an den letzten beiden Wettkampftagen zieht die Bundesligamannschaft des SV Petersaurach als Tabellenzweiter überraschend deutlich in das Bundesligafinale 2019 ein. Das Ticket löste die Truppe von Trainer Günther Reizammer mit zwei starken Auftritten im Saisonfinale. Auf Positon 1 tat sich vor allem die Inderin Ayonika Paul am vergangenen Wochende hervor. Sie zeigte im letzten Wettkampf dem Publikum das absolute Optimum von 400 Ringen. (Quelle: https://www.facebook.com/svp.liga/)
Mit dem Thema "Kampf um den Klassenerhalt" hat die einzige Bundesligamannschaft des Schützengaus Ansbach und zugleich des Landkreises Ansbach, letzteres auch Sportarten übergreifend, in dieser Saison nie wirklich etwas zu tun. Auch die 2. Mannschaft der Petersauracher schnitt mit einem 6. Platz laut eigener Aussage zufriedenstellend ab. Jetzt geht es mit geballter Anfeuerungskraft aus beiden Teams heraus nach Parderborn.


Harte Gegner: Bundesligarekordler gleich in der 1. Runde
Im Finale in Parderborn (www.finale-paderborn.de) vom 01. bis 03. Februar wartet dann aber auch gleich ein richtiger Brocken aus dem Norden. Die SSG Kevelaer, Tabellendritter in der Bundesliga Nord, erzielte am vorletzten RWK (05. Januar) Bundesligarekord mit 1982 Ringen (3 x 395, 1 x 398, 1 x 399).
Den bislang größten Erfolg erzielte die Mannschaft aus Petersaurach im Jahr 2012, als sie erst im Stechen knapp den Mannschaftsmeistertitel auf nationaler Ebene verpassten, aber als Vizemeister die Bundesliga beendete. Beim Bundesligafinale im Jahr 2014 sprang ein 3. Platz heraus.
Zu dieser Seite liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.