RWK-Cup 2018 Ergebnisse
Das dritte Jahr in Folge ohne Sieg - Ernst Leopold besteht Feuertaufe

Der RWK-Cup 2018 veränderte sich in seiner 16. Auflage zu den Vorjahresveranstaltungen nicht, dennoch gab es am 13. Januar eine Premiere. Auf die beiden "Ernsts", gemeint ist die alte Gausportleitung Ernst Nuspel und Ernst Keil, folgt nun das Duo Erich Auerochs und Jürgen Gassenmeyer, die ihren ersten RWK-Cup in Weihenzell durchführen und auch moderieren durften. Den Sprung ins kalte Wasser meisterten beide wunderbar, ein Dank gilt an dieser Stelle sicherlich auch der Weihenzeller SG, die ihre Schießstände, Men- und Womenpower sowie Räumlichkeiten den gesamten Samstag über zur Verfügung stellte.

Ergebnisse RWK-Cup 2018

Insgesamt waren 79 Schützen aus 27 Vereine des Schützengaus in acht Wertungen am Start. Das beste Luftgewehrergebnis erzielt der beste Nachwuchsschütze des Schützengaus Ansbach Justus Ott (Lehrberg) mit 305,0 Ringen, in der Aufgelegt-Klasse war Gisela Fischer (Rothenburg) mit 315,1 Ringen das Maß der Dinge.
Die Virnsberger Schützen müssen auch nach der 2018er Veranstaltung auf einen ersten Sieg seit 2015 warten. Ein Podestplatz war das maximale der Gefühle, wenn gleich Ernst Leopold seine Feuertaufe in Weihenzell bestanden hatte.

"Mire" kämpft mit dem Finale


Ganz klar, dass die Spitze in der Damenklasse zur Zeit für Mirjam nicht erreichbar gewesen wäre. Michael Schmidt (Lehrberg) setzte mit 204,3 Ringen im Vorkampf die beste Marke. Dahinter lag das Feld mit einigem Abstand dicht gestaffelt, so dass zwischen 199,5 und 197,7 Ringe gleich 5 Schützinnen eingruppiert waren. Dahinter fand sich dann auch Mire mit 195,3 Ringen wieder.
Der Sprung nach vorne wäre im Finale durchaus drin gewesen. Keiner der Mädels riss hier wirklich Bäume aus. Doch so hatte jede mit sich selbst zu kämpfen, die Virnsbergerin sogar mit einer 7,7 zwischen drin. Mit einem Totalergebnis von 291,3 Ringen kam Mire auf Rang 8 und musste noch die Wörnitzerin Katrin Scharf an sich vorbei ziehen lassen.

Feuertaufe im ungewohnten Modus bestanden


Zum ersten Mal konnte Ernst Leopold die Luft im RWK-Cup schnuppern. Der ungewohnte Modus, der Zeitdruck und die Moderation sind neu. So kam es, dass sich Ernst von gewohnt hohen Serien im Vorkampf verabschieden musste und mit 199,3 Ringen eher ein ausbaufähiges Ergebnis auf seiner Anzeige stehen hatte. Besser kam Reiner Huber von der HSG Windsbach zurecht, der mit 209,2 Ringen das Maß aller Dinge war. Doch dieses Ergebnis verhalf ihm nicht zum Sieg, denn Gisela Fischer (Rothenburg) schoss mit 106,5 Ringen ein furioses Finale und sicherte sich mit 0,9 Ringen vor ihm den Sieg (315,1 zu 314,2). Mit diesen Ergebnishöhen hatte Ernst nichts zu tun. Im Finale blieb er mit 98,3 Ringen in der Gruppe der vier Schützen, die unter der 100er Marke blieben.
Aber das olympische Motto wird in der Aufgelegt-Klasse sowieso groß geschrieben, weshalb dies sicherlich über das Ergebnis von 297,6 Ringen und dem 10. Platz hinweg tröstet.

Wieder kein Sieg in der Schützenklasse


Das Duo Peter Reeg und Christoph Strauß muss auch dieses Jahr wieder ohne Sieg aus Weihenzell abreisen, dabei sah es für Peter nach dem Vorkampf noch gar nicht so schlecht aus, er fand sich auf Rang 2. Christoph war nach den ersten 20 Schuss sogar nur im Mittelfeld auf Platz 6 zu finden. Im Finale änderte sich zumindest an der Spitze nichts. Tobias Flath von der SG Dorfgütingen untermauerte seinen ersten Platz aus dem Vorkampf mit 102,4 Ringen deutlich. Dahinter schob sich Mark Duscher (SSV Egenhausen), der ringgleich mit Christoph Strauß im Vorkampf noch im Mittelfeld steckte. Der Virnsberger war im Finale 0,3 Ringe schlechter als sein Egenhäuser Schützenkollege, kam aber mit 294,7 Ringen gerade noch so aufs Podium. Pech hatte Peter Reeg, dem im Finale einfach keine 10er gelingen wollten und somit vom 2. auf den undankbaren 4. Platz abrutschte (293,8 Ringe).

Ergebnisse

Ernst Leopold Senioren Aufgelegt 199,3 + 98,3 = 297,6 Ringe 10. Platz
Mirjam Guggenberger Damenklasse 195,3 + 96,0 = 291,3 Ringe 8. Platz
Christoph Strauß Schützenklasse 195,5 + 99,2 = 294,7 Ringe 3. Platz
Peter Reeg Schützenklasse 197,3 + 96,5 = 293,8 Ringe 4. Platz
Webmaster      14.01.2018, 17:12 Uhr | Update: 04.01.2022, 23:01 Uhr      Archiviert am 2022-01-04
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