Der goldene Herbst bildete einen optisch tollen Rahmen für die nächste Ausgabe des Crosslaufes in Flachslanden. Der Slogan "Über Stock und über Stein" kann bei dem Lauf wörtlich genommen werden, denn die Strecke fordert Sprünge, führt über alle formen des Untergrundes und deckt die Sportler auch gut mit Dreck ein, insofern der Herbst seiner Rolle gerecht wird. Bei der 2022er Ausgabe war es eher die Wärme, die den Läufern zu schaffen machte und nicht der Dreck. Trinkstationen oder Abkühlungen befanden sich nicht auf dem Parcours.
Nach dem Kirchweihlauf in Kloster Sulz vor genau einer Woche, ähnelte der Flachsländer Lauf in vielerlei Hinsicht dem Event aus Sicht von Sebastian Ernst. Die Streckenlänge mit 7700 Metern unterteilt in sieben Runden kam dem Rundenprofil ziemlich nahe, aber klar, es war immer noch ein Crosslauf. Die beiden Sportler in der Flachsländer Gesamtrangliste auf Rang 1 und 2 in Flachslanden Christopher Schroll sowie Florian Wiehl (beide TSV 1860 Ansbach) sind auch schon alte Bekannte. Wie auch in Kloster Sulz konnten die beiden dem Virnsberger ein Schnippchen schlagen und mit 31:19 beziehunsgweise 31:57 Minuten Zielzeit "Sebi" (3. Platz, 33:02) entscheidende Minuten abjagen. Davon aber überhaupt nicht gefrustet bescheinigte Ernst den Veranstaltern und dem Lauf einen guten Rahmen und einen hohen Spaßfaktor.
Mit im Läuferfeld waren auch weitere bekannte Gesichter, die man noch aus Zeiten des Virnsberger Sommerbiathlons kennt. Ingo Hansch trat für die Herrieder Aquathleten an, genauso wie der Virnsberger Bruno Beyer.
Wir danken abermals Jörg Behrendt für das zur Verfügung stellen der Bilder.
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