Hatten es die Trainingsteilnehmer bis vor Kurzem noch mit Regen und den nichtfallenden Klappscheiben zu kämpfen, so gab es diese Woche einen anderen Gegner der Virnsberger Sommerbiathleten, wobei man Sommer bei Sommerbiathlon schon beinahe in Anführungszeichen setzen muss. Beide Trainingseinheiten fanden bei eisigen Februartemperaturen statt, bei denen das Thermometer gerade einmal bei -5°C den Höchstwert anzeigte. Der eisige Wind tat sein Übriges hinzu und ließ die gefühlte Temperatur schnell in den Bereich von -10°C sinken. Wer dann noch entsprechendes Gefühl im Abzugsfinger hatte, konnte dieses auch nur maximal eine Viertelstunde genießen. Doch Spaß machte das Training dennoch und es wurde auch trotz der Wetterumstände mit dem nötigen Ernst durchgezogen.
So früh wie noch nie
So früh und durchgehend im Jahr gab es bislang kein Sommerbiathlon-Training beim SV Virnsberg. Momentan teilen sich zwei Trainingsgruppen den Schießstand, diese werden aber in wenigen Wochen wieder zu einer Gruppe zusammengelegt. Der SV Virnsberg erfreut sich wachsendem Interesse was die Disziplin Sommerbiathlon angeht. Spätestens, wenn in wenigen Wochen die Anmeldung zum 18. Virnsberger Sommerbiathlon freigeschalten wird, ereilt die Virnsberger Schützen der nächste Run. Die angemeldeten Sportler können sich aber dann sicher sein, dass die Temperaturen am 11. Juli deutlich wärmer sein dürften als in dieser Woche.
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